
In der Schule
Dieses Bild zeigt für mich die zaghafte Entstehung von arglosen, noch vollkommenen menschlichen Blüten. Von rechts argwöhnisch verurteilend begafft.

Kannst nichts falsch machen
Zitat: „Könne man alles in Worte kleiden, bräuchte es keine Malerei.“ Könnte Malerei alles auf den Punkt bringen, wären Worte also entbehrlich?

Finde die Banane / Schwermetalle4
Schlacken. Schwermetalle verkleben mein Gehirn. Wust im undurchdringbarem Hirnnebel und in der Zelle verhafteter schwerer Emotion. Aufbruch des Tümpels bei

Ich war doch noch so klein
Diese wundervollen beiden Teile wurden zu früh voneinander getrennt. Später Frieden – oder entbehrt Schmerz gar der wunderschönsten Farben nicht?

Loch im Licht
Überall flutscht ein Funke. Wer weiss richtig von falsch schon sicher zu trennen? Funke Gewissheit. Bis er versiegt. Ist es mit Farben anders trotz Frequenzmessung?

Selbstdarstellung
Immer wieder höre ich, das Bild wäre so ich. Frozen Shoulder, Leber- und Organgänge, die explodierenden energetischen Vorgänge in mir, von körperlichen Schmerzen, sich
Zyklus:
Der Übergang
„Der Übergang” zeigt Bild und Zeitraum von 2013-2015, von Beginn bis Druck. Ich erinnere, dass sich die Arbeit daran anfühlte wie der Versuch ein Containerschiff anzuheben. Ich sah buchstäblich den Wald vor lauter Bäumen nicht. In diesem Übergang fand mich der Zyklus „Schlacken und Fluss“.

Ausschnitt 2013
100×140cm
Öl und Bleistift auf Leinwand
(rechts) Druck 2015

Zyklus:
Expressionismus in Öl
Ritt zu Kopf
1993 | 60 × 100 cm
Öl auf Karton


Tränen 1991 | 60 × 100 cm I Öl auf Papier

Besitzer P. Stangl über das Bild „Schmerz“ 1996 | Öl auf Leinwand 1,20 × 2m (rechts) „Abgesehen davon, dass ich expressionistische Werke von Hause aus mag, zeigt es mir in gewisser Weise die derzeitige Situation der Menschen auf unserer Welt auf und spricht mir ein Stück weit aus der Seele. Und zwar, weil das Leid vieler und die Ohnmacht dagegen nicht wirklich viel ausrichten zu können, sehr oft ein großes Problem bereitet. Die andere Seite, die ich in diesem Bild sehe, ist ein Neubeginn, den es ohne das Ende des bisherigen nicht geben könnte. Und es zeigt mir die Menschen, die vor dem Ende eine große Angst verspüren.“
Das tote Mädchen
1991 | 60 × 80 cm


Ritt zu Kopf
1993 I 60x100cm
Öl auf Karton


Tränen 1991 I Öl auf Papier I 60x100cm

P. Stangl über das Bild "Schmerz"
1996 I 1,20x2m I Öl auf Leinwand
(rechts)
"Abgesehen davon, daß ich express-
ionistische Werke mag, zeigt es mir
in gewisser Weise die derzeitige
Situation der Menschen auf und
spricht mir ein Stück weit aus der
Seele. Weil mir das Leid vieler und
die Ohnmacht dagegen nicht viel
ausrichten zu können, sehr oft ein
grosses Problem bereitet.
Die andere Seite, die ich in diesem
Bild sehe, ist ein Neubeginn, den
es ohne das Ende des Bisherigen
nicht geben könnte. Und es zeigt mir
die Menschen, die kurz vor dem Ende
eine grosse Angst verspüren."
Das tote Mädchen
1991 I 60x80cm
Öl auf Leinwand

