„Ich drücke aus, was ist. Ob Geschichte oder Moment:

Seismographin für die Bewegung im Unsichtbaren. Wirkkraft auf Papier oder energy to go.

Mein Name steht für das, was alles durchdringt.“

stuarthojkum

Zyklus:
Schlacken und Fluss

stuarthojkum wandelt zwischen Brüchen und Fluss wie der Atem des Lebens.

Im steten Wechsel von Anspannung zu Entspannung, Licht zu Dunkel und Tod wie Leben.
Lässt sich in unbewusste, losgelassene Prozesse fallen. Ohne Denken oder Plan. Inneres Berauschen. Wachsmalkreiden aus Kindertagen finden stuart. Risse, Veränderungen in der Papierstruktur, Spuren von verwischten Kreideteilchen wahren bewusst den unbewussten
Entstehungsprozess der Kunstwerke. Nach Dekaden gegenständlicher Präzision begegnet stuarthojkum der energetischen Präzision eines Kindes.
Es entstehen „stuarthojkumsche Seismografien“.

Zyklus:
Der Übergang

„Der Übergang” zeigt Bild und Zeitraum von 2013-2015, von Beginn bis Druck. Ich erinnere, dass sich die Arbeit daran anfühlte wie der Versuch ein Containerschiff anzuheben. Ich sah buchstäblich den Wald vor lauter Bäumen nicht. In diesem Übergang fand mich der Zyklus „Schlacken und Fluss“.

Zyklus:
Expressionismus in Öl

Besitzer P. Stangl über das Bild „Schmerz“
1996 | Öl auf Leinwand 1,20 × 2m 

„Abgesehen davon, dass ich expressionistische Werke von Hause aus mag, zeigt es mir in gewisser Weise die derzeitige Situation der Menschen auf unserer Welt auf und spricht mir ein Stück weit aus der Seele. Und zwar, weil das Leid vieler und die Ohnmacht dagegen nicht wirklich viel ausrichten zu können, sehr oft ein großes Problem bereitet. Die andere Seite, die ich in diesem Bild sehe, ist ein Neubeginn, den es ohne das Ende des bisherigen nicht geben könnte. Und es zeigt mir die Menschen, die vor dem Ende eine große Angst verspüren.“